25. September 2012

[Rezension] Mark Bowden - Der erste digitale Weltkrieg



kennt ihr schon die Seite "Blogg dein Buch"??? Nein, wenn ihr gerne liest, dann schaut dort mal vorbei. Ich habe mich dort kostenlos angemeldet und werde nun ein weiteres Buch in Folge vorstellen. Diesmal handelt es sich um folgendes Buch.
Schulamit Meixner - "ohnegrund" vom Verlag "Berlin Verlag". Bestellen kann man es hier. Preis 19,90€.




Inhalt:

"Dass Cyberverbrechen und Cyberwar keine bloß virtuellen Gefahren mehr sind, sickert erst allmählich ins öffentliche und politische Bewusstsein. Als der Computerwurm »Conficker« im November 2008 auf die Welt losgelassen wurde, infizierte er binnen weniger Wochen Millionen von Computern weltweit. War er in ein System eingedrungen, konnte er dieses mit anderen verbinden und so ein Netzwerk bilden, das sich von außen kontrollieren ließ. Ein solch großes Botnetz ist theoretisch in der Lage, sämtliche Computernetzwerke zu überwältigen, ohne die heute unsere Banken, Telefone, Kraftwerke oder Flughäfen, ja sogar das Internet selbst kollabieren würden - mit unabsehbaren Folgen. War »Conficker« nur das Werkzeug von Cyberkriminellen oder gar eine reale militärische Waffe mit so nie dagewesenem Zerstörungspotenzial? Mark Bowden erzählt, wie in einem dramatischen Wettlauf Computerexperten alles daransetzen, den brandgefährlichen Wurm auszuschalten. Packend beschreibt er einen nach wie vor völlig unterschätzten Krieg, der buchstäblich unter unseren Fingerspitzen auf der Tastatur ausgefochten wird."


Der Inhalt des Buches sagt mir, sofort zu, da ich mich für Computer und deren Wissen interessiere. Somit erwartete ich 288 spannende Seiten, da ich 2008 nichts von dem Computerwurm mitbekommen habe. Welcher doch großen Schaden angerichtet hat.
Doch nach den ersten Seiten habe ich das Buch wieder weggelegt. Zuviel technisches wird einem auf den ersten Seiten schon erklärt, wovon ich null Ahnung habe. So geht es in dem ganzen Buch weiter. Ich musste mich regelrecht zwingen immer wieder mal das Buch in die Hand zu nehmen, doch wirklich Spannung baute es für mich nicht auf. Neben den ganzen technischen, wird auch die Entwicklungsgeschichte des Computers dargestellt, welche interessant aber zu kurz war. Weiterhin wird die Lebensgeschichte des Hauptdarstellers in einem weiteren Kapital dargestellt sowie die Darstellung der USA zu dem digitalen Krieg.
Ich weiß nun, dass es extra eine Abteilung für solche Fälle gibt, die schnell und effektiv reagieren können, aber gegen einen Computerwurm wie „Conficker“ auch am Anfang machtlos sind. Erst nach gründlichen Analysen und Filtern des Wurms, sowie die Analysierung der Schäden die er anrichtet, kann man ihn einfangen.
An manchen Textstellen wurde kurzzeitig Spannung aufgebaut aber leider nicht lang genug, sodass ich das Buch in mehren Etappen lesen musste.
Im Internet gibt es viele gute Kritiken zu dem Buch, aber man muss sagen, dass diese hauptsächlich von den Männer kommt und diese doch mehr Ahnung haben und sich einfach besser in diese Materie denken können.
Für einen Mann, der sich für das Thema interessiert, kann ich das Buch wirklich weiter empfehlen, aber an die Frauen leider nicht.









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