14. Mai 2012

[Rezension] Katrin Lankers - Elfenblick


kennt ihr schon die Seite "Blogg dein Buch"??? Nein, wenn ihr gerne liest, dann schaut dort mal vorbei. Ich habe mich dort kostenlos angemeldet und werde nun ein weiteres Buch in Folge vorstellen. Diesmal handelt es sich um folgendes Buch.
Katrin Lankers- "Elfenblick" vom Verlag "arsEdition". Bestellen kann man es hier. Preis 19,99€.



Inhalt:
Erin blickte sie unverwandt an mit diesem Blick, bei dem Magelis Hirn den Dienst versagte. "Wir sind uns so ähnlich", sagte er. "Und doch so verschieden. Als lebten wir in zwei getrennten Welten. Ich in der Welt der Elfen und du in der Welt der ... Menschen", beendete sie den Satz für ihn. "Menschen", bestätigte er, als sei das für ihn ebenso verrückt wie für sie die Vorstellung von einem Elfenreich. "Das verlorene Land", murmelte er so leise vor sich hin, dass Mageli nicht sicher war, ob sie es überhaupt hören sollte. Als Mageli den geheimnisvollen Erin kennenlernt, ahnt sie, dass etwas an diesem Fremden anders ist. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, während gleichzeitig die Grenzen zwischen Traum und Realität für Mageli immer mehr zu verschwimmen scheinen. Als Erin in Gefahr gerät muss sie eine Entscheidung treffen: Kann sie ihn retten, indem sie auf die Macht ihrer Träume vertraut?

Vorweg, ich bin nicht gerade der Fantasy – Liebhaber, sei es Filme oder Bücher, doch dieses Buch hatte mich vom Titel und vom Inhalt überzeugt es zu wählen. Es ist ein Kinder-/Jugendbuch und hat 448 Seiten. Die Schrift ist relativ groß gegenüber dem was ich gewohnt bin. Der Schriebstil ist gut und verständlich. In dem Buch werden neben der Geschichte auch die alltäglichen Probleme mit Teenager und ihren Eltern dargestellt. Im Ganzen geht es um die Hauptfigur Mageli, eigentlich Margarethe Elizabeth, die sich seit dem sie 16 Jahre alt geworden, immer unbehaglicher in ihrer Umgebung fühlt. Sie weiß nicht woran es liegt und kann sich auch damit nicht an ihre beste Freundin Rosann wenden. Mageli ist anders, sie ist groß und blond, nicht wie ihre Eltern und Geschwister welche dunkelhaarig sind, auch ihre Ohren gehen spitz nach oben und sind nicht so rund wie bei den anderen. Ihre Haut ist immer weiß, schneeweiß, wie sie selber sagt. In der Zeitung stößt sie auf einen Artikel, wo es um die Verwechslung von Babys im Nahe gelegenen Krankenhaus geht. Sie fragt sich, ob sie nicht auch vertauscht wurde und fängt an zu recherchieren, doch die Ärzte von damals sind beide beim Autounfall ein Jahr nach ihrer Geburt gestorben und die Hebamme kam bei einem Verbrechen ums Leben. Abends bei einem Versuch zu ihrer besten Freundin zu laufen wird Mageli von zwei unheimlichen Typen aufgegriffen. Sie wird durch Erin gerettet. Dieser weiß aber nicht wie er auf die Lichtung gekommen ist. Das passiert noch zweimal, dass sie sich sehen und sie merken, dass sie etwas verbindet. Doch dann taucht Erin nicht mehr auf und im Traum bittet er Mageli um Hilfe. Rosann wollte ihr nicht glauben und ihren Eltern kann sie es nicht sagen, aus Angst für verrückt erklärt zu werden. Also macht sie sich alleine auf die Suche nach dem „Verlorenen Land“ wie Erin es beschrieb. Durch einen Elf der in der Menschenwelt lebt, hat sie einen Tipp bekommen wie sie in die Zwischenwelt kommt. Nach zahlreichen Hindernissen und einer Gefangenschaft schafft sie es in das Reich der Elfen und wird dort erstmal weniger freundlich aufgenommen, aber als sie dann erzählt wer sie ist und was sie hier möchte findet sie tatkräftige Unterstützung um Erin zu helfen. Wie üblich bei den Kinder-/Jugendbüchern gibt es ein Happy End.
Das Buch hat mich vom Anfang an fasziniert und es wird sicherlich, auch wenn es ein Kinder-/Jugendbuch, nicht mein letztes von der Autorin sein.






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