2. Januar 2012

[Rezension] Nicholas Evans - Die wir am meisten lieben

Hallo Ihr Lieben,

kennt ihr schon die Seite "Blogg dein Buch"??? Nein, wenn ihr gerne liest, dann schaut dort mal vorbei. Ich habe mich dort kostenlos angemeldet und werde nun das zweite Buch vorstellen. Zum ersten hier klicken. Es handelt sich um folgendes Buch.

Nicholas Evans - "Die wir am meisten lieben" vom Verlag "Aufbau Verlag". Bestellen kann man es hier. Preis 19,99€.




Inhalt:

England 1959: Es gibt wenig Liebe im Leben des achtjährigen Tommy; seine Helden sind die Cowboys in den Westernserien, doch er selbst ist ein schüchterner Junge. Sein einziger Lichtblick ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ihr Glück als Schauspielerin zu machen. Als Tommy in ein Internat kommt, in dem die Devise herrscht „Immer tapfer sein“, wird er von allen anderen gehänselt und gequält.
Diane rettet ihn und nimmt ihn mit nach Hollywood – doch dann kommt es zu einer Katastrophe, die Tommys Leben für immer verändert.
Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Journalist und Dokumentarfilmer. Das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät. Man wirft Danny vor, im Irak an einem Massaker an Zivilisten beteiligt zu sein. Tom begreift, dass er eine Familie hat – und dass er eine alte Schuld begleichen muss.

Ich fand das Buch hörte sich interessant an, ich lese ja gerne immer die Zusammenfassung auf der Hinterseite eines Buches. Jedenfalls sagte mir dieses Buch zu, den Autor kannte ich bis dato noch nicht. Ich wusste auch nicht dass er den „Pferdeflüsterer“ geschrieben hat. Das Buch fing sehr flüssig und spannend an. Doch ab der Mitte wurde es für mich immer schwerer zu lesen und zu verfolgen. Ich musste mich zwingen dieses Buch zu Ende zu lesen. Der Autor springt von der Vergangenheit zur Gegenwart. Manchmal konnte ich noch verfolgen wo man gerade ist. Ich kenn das von vielen Büchern, doch bei diesem ist es mir besonders schwer gefallen. Das Buch an sich ist gut geschrieben. Man erhält einen guten Einblick in die 60er Jahre. Gerade wenn man diese Zeit nicht miterlebt hat. Wie die Menschen dort lebten und wie die Weltanschauung war. Und das nicht immer alles heile Welt war. Der Autor beweist sehr viel Sensibilität und beschreibt alles sehr anschaulich. Gerade die Szenen, wo der kleine Tommy mit seinem Halbindianerfreund Cal reitet. Das interessantes an diesem Buch, weswegen ich es mir ausgesucht habe, kam irgendwie nicht auf den Punkt. Welche Schuld muss er begleichen? Das kam für mich nicht ganz raus. Was ich irgendwie sehr schade finde. Das Buch hat 366 Seiten und ich brauchte dafür 3 Tage.
 
Es hat mich am Anfang gefesselt, danach nicht mehr so, da es wirklich schwer zu lesen war und doch nicht so mein Fall ist. Ansonsten ist es ein gutes Buch, welches ich weiterempfehlen kann, der gerne schwere Lektüre liest.

Das Buch wurde mir bedingungslos und kostenlos von blogdeinbuch zur Verfügung gestellt.



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